Gestern, am 25. Februar hat die Branchenvereinigung Expo Event Swiss LiveCom Association, gemeinsam mit 15 weiteren Verbänden, ein Forderungspapier für eine Anschubfinanzierung der Branche veröffentlicht. So lauten die Forderungen.
by Expo Event | 26. Januar 2021
Der Kern der Forderungen ist eine Anschubfinanzierung in der Schweiz bis zu maximal 90 Prozent der durch das Veranstaltungsverbot erlittenen Einbußen. (Bild: Expo Event Präsident Christoph Kamber).
Veranstaltungen, Messen, Kongresse sind wichtige Impulsgeber für die rasche gesamtwirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise. Die Allianz Veranstaltungs-branche fordert jetzt dringend eine zukunftsgerichtete Risikoabsicherung für Veranstaltungen ab dem zweiten Halbjahr 2021, welche das Risiko im Zusammenhang mit bevorstehenden Veranstaltungen abdeckt.
«Das geforderte Impulsprogramm ist dringend notwendig, da Entschädi-gungen im Bereich Kultur und Sport dem wirtschaftlich gewichtigsten Teil der Branche (Dienstleister für wirtschafts-bezogene Veranstaltungen) verwehrt bleiben» sagt die Pressemitteilung. Andere Hilfsmaßnahmen wie Kurzarbeit oder Härtefallentschädigungen bieten zudem keinen prospektiven Schutz, sind retrospektiv und lösen den Planungsstau nicht.
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