Trotz noch geltender Pandemiebeschränkungen belegten die Aussteller auf der IFA Berlin mehr als 80 Prozent der Ausstellungsfläche. IFA Vice President David Ruetz erklärt Videokorrespondent Niels Bartels im smartville.digital-Vodcast die Gründe, weshalb Messen im stürmischen Messeherbst 2022 ein großes Comeback feiern.
by Niels Bartels | Berlin, 9. September 2022
smartville.digitals Niels Bartels im Video-Interview
mit dem Schweizer David Ruetz, IFA Vice President zum Comeback der Messe!
Gemäß einer Pressemeldung des AUMA vom 1. September 2022 sind nach der Covid-Ära durchschnittlich 70 Prozent der Aussteller und rund 55 Prozent der MessebesucherInnen zurück. Die IFA Berlin übersteigt jetzt im «stürmischen Messeherbst 2022» (AUMA) diese Werte. David Ruetz spricht im smartville.digital Vodcast zum Comeback der IFA Berlin:
«Die IFA-Aussteller- und BesucherInnenzahl liegt über dem Branchendurchschnitt!
«Am Wochenende waren mehr Fachbesucher als je auf der IFA Berlin. Das zeigt, dass der Handel ein großes Interesse hat an Messen.
«Ein Aussteller sagte uns, er hätte nach zwei Messetagen schon das ganze Jahresgeschäft im Kasten gehabt.
«Hybride Formate sind sicherlich angebracht. Wir haben mit unseren virtuellen Formaten etwa 11 Millionen Menschen erreicht.
«Wir haben aber festgestellt, dass es nicht reicht, nur auf den Bildschirm zu gucken, um sich kennen zu lernen.
«Die persönliche Begegnung b l e i b t relevant!
«Die Konsumenten kommen und fassen Fernseher und Kühlschränke an. Das geht dann bei den Ausstellern alles in die Forschung und Entwicklung. Dafür braucht man online sehr viele und sehr teure Panels.
«80 bis 80 Prozent des ökologischen Fußabdruckes auf Messen entstehen durch die BesucherInnen.
«Auf der ITB Berlin wird es darauf ankommen, dass wir den Interessengruppen durch inhaltliche Schwerpunkt den Dialog ermöglichen, wie es im Tourismus weiter geht. Wir planen einen ganz großen ITB-Kongress im März 2023 – parallel zur ITB.
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