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Problemlösungshub der Werkzeugindustrie: Warum die Werkzeugindustrie auf die AMB muss

Sie ist voll belegt, die AMB Werkzeugmesse vom 10. bis 14. September in der Messe Stuttgart mit ihrem breitem internationalen Ausstellerspektrum. Und das Rahmenprogramm bietet Branchenupdates und Möglichkeiten zum Networking.

 

von Urs Seiler || 30. August 2024

 


Treffpunkt AMB

Im Fokus der AMB stehen auch in diesem Jahr wieder die neuesten Entwicklungen bei Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen, bei Steuerungen und Antrieben, bei Automatisierungslösungen sowie bei der zugehörigen Mess- und Prüftechnik. 

 

Mehr als 1.200 Unternehmen aus 30 Ländern zeigen auf der AMB 2024 in Stuttgart ihre Lösungen für die Metallbranche. Das voll belegte Messegelände wird in diesem Jahr vom 10. bis 14. September in Stuttgart Schauplatz vieler unterschiedlicher Themen sein:



Nicht fehlen werden ebenfalls wieder Automatisierungslösungen sowie die Mess- und Prüftechnik. Rund um das Thema Industrie 4.0 werden zudem Lösungen präsentiert zu KI und intelligenten Netzwerken, CAD/CAM-Anwendungen und kollaborativer Robotik. Eine Sonderschau der Verbände VDW und VDMA zur Initiative umati (universal machine technology interface) zeigt den Nutzen offener Schnittstellenstandards auf Basis von OPC UA. In der SmartFactory im Eingangsbereich Ost erleben Besucherinnen und Besucher die maschinelle Interaktion in einer vollautomatisierten Prozesskette.

 

Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart, zeigt sich hochzufrieden mit den starken Anmeldezahlen zur diesjährigen internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung. «Mit über 1.200 Unternehmen aus 30 Ländern ist die AMB 2024 voll belegt, und die Zahl wird durch Nachmeldungen von Mitausstellern nochmals steigen», sagt er.

 

Innovationen zum Anfassen

Präzisionswerkzeuge, Spannmittel oder Werkzeugbau – in keiner Teilbranche wuchsen im vergangenen Jahr die Bäume in den Himmel. Im laufenden Jahr aber haben auch sie es vermutlich mit größeren wirtschaftlichen Herausforderungen zu tun. In diesem Zusammenhang bietet die AMB, als international führender Marktplatz eine gute Möglichkeit, um vom 10. bis 14. September über neue Techniken und Innovationen das Geschäft anzukurbeln.

 

Plattformen für junge Unternehmen


Mit einer Förderung der Messeteilnahme in Form eines Young Innovators Gemeinschaftsstands unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Nachwuchsunternehmen und ebnet ihnen damit den Weg zum erfolgreichen Einstieg in den Markt.

 

Ebenso wie die Firmen der Start-Up-Area können sie ihre Innovationen auf der AMB Stage zeigen, auf der am 11. und 12. September die Veranstaltung «Pitches ‘n‘ Pretzels» stattfindet. Darin präsentieren die Bewerberinnen und Bewerber ihre Ideen in jeweils fünfminütigen Pitches dem Fachpublikum der AMB und einer Fachjury. «Die Start-Up-Pitches bieten mit ihren praktischen Anwendungsbeispielen und ihrem interaktiven Charakter eine hervorragende Gelegenheit, Einblicke in die neuesten Trends und Technologien der Metallbearbeitung zu erhalten», sagt Dr. Dietrich Birk, Geschäftsführer des VDMA Baden-Württemberg, dessen Allianz Industrie 4.0 die Pitches organisiert und moderiert.

 

Bilder: Landesmesse Stuttgart GmbH

 

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