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«Wir haben die Lösungen – man muss uns nur lassen!» Antworten auf Immobilienlösungen, Teuerung, Politik, Klimaschutz jetzt auf der ISH Frankfurt

Weltweiter Wasserverlust von 50 – 80 Prozent? Da kommt die ISH mit ihrer Value-of-Water-Konferenz gerade richtig für Lösungsansätze für eine verbesserte Wasserversorgung. Aber jetzt ist hoffentlich – endlich - auch die Politik dran! Keynotespeaker auf der Building Future Konferenz reichen bis zur Bill Gates Foundation.

 


 

Wenn wir einen berühmten Werbeslogan auf die Weltleitmesse ISH für Wasser, Wärme und Luft anwenden wollten, dann den: «Noch nie war sie so wertvoll wie heute.»

 


Mehr als 2'000 Aussteller aus 55 Ländern zeigen vom 17. bis 21. März in der Messe Frankfurt zukunftsweisende Lösungen für das gesamte Anwendungsspektrum der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche und gemäss der Messeleitung sind alle Branchenführer zurück auf der ISH.



Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der energiebezogenen Treibhausgasemissionen in Europa entfallen auf Gebäude. Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es innovative Technologien, erneuerbare Energien, eine effiziente Nutzung von Wasser und intelligente Steuerungssysteme. Über 2'000 Aussteller aus 55 Nationen zeigen auf der ISH die Lösungen der Branche.

 

«Wir sind froh und dankbar, dass wir auf deutschem Boden die Weltleitmesse zu den bedeutendsten Themen der SHK-Branche haben. Wie es sich für eine Weltleitmesse gehört, sind alle Weltmarktführer zurück» sagte der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt, Wolfgang Marzin (links), an der ISH-Pressekonferenz vom 13. März.

 


Messeleiter Stefan Seitz (rechts) ergänzte das: «Wir sind dankbar, dass wir mit der ISH antizyklisch aufgestellt sind mit 4 Prozent mehr Ausstellern auf 4 Prozent mehr Ausstellungsfläche. Wir arbeiten jeweils eineinhalb Jahre an der Vorbereitung und ich kann jetzt schon sagen: Da ist was draus geworden.» Das sieht man auch an der Konferenz «Building Future» mit renommierten Keynotespeakern bis nach Indien oder einem Referenten von der Bill Gates Foundation.

 

Die neu konzipierte ISH mit ihren acht neuen Entscheidungsfeldern, deckt sämtliche entscheidenden Themen der SHK-Branche und mehr ab, nicht zuletzt den Klimaschutz.

 

Value of Water-Konferenz

Das sind zuerst die Value of Water-Konferenz, parallel zu ISH oder die Building Future-Conference über Zukunftsstrategien für Bau und Energie, die Sonderausstellung Pop Up My Bathroom und die Events rund um die Themen von Trends und Entwicklungen der Gebäudetechnik.

 

So rückt am 17. und 18. März 2025 die „Value of Water Conference“ die zentrale Bedeutung von Wasser als lebenswichtige Ressource in den Fokus. Die neu ins Leben gerufene Konferenz wird von der Messe Frankfurt gemeinsam mit dem Euroforum im Congress Center der Messe Frankfurt organisiert. Im Mittelpunkt der Konferenz steht das Nachhaltigkeitsziel Nr. 6 der Vereinten Nationen, das sich für den weltweiten Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen einsetzt.


Nach einem covidbedingten Investitionsschub in die Gebäudetechnik war der Markt an vielen Stellen in den letzten beiden Jahren leicht rückläufig. Aber vielleicht wird die ISH jetzt einen Beitrag für eine Trendumkehr leisten. «Wir haben hier auf der ISH die Welt zu Gast» ergänzt Wolfgang Marzin «Und wir haben in den letzten Monaten gesehen, dass sich die FachbesucherInnen in wichtigen Wirtschaftszonen bewegen und ordern werden, zum Beispiel in den ASEAN Staaten oder in Saudi Arabien».

 

Wege zur klimaneutralen Gebäudetechnik: Building Future Conference


Gebäude verursachen 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen. Die „Building Future Conference“, die vom 17. bis 20. März 2025 auf der ISH im Portalhaus der Messe Frankfurt stattfindet, widmet sich der Frage, wie Gebäude nachhaltiger gestaltet werden können. Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erörtern, welche Rahmenbedingungen und Innovationen notwendig sind, um die Energiewende im Gebäudesektor voranzutreiben. Die Konferenz wird von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), dem Fachverband Gebäude-Klima (FGK), der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie (VdZ), dem Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima (ZVSHK) sowie weiteren nationalen und internationalen Branchenverbänden organisiert.


Wasser intelligent nutzen

«Vernetzung wird ein grosses Thema sein» sagte Jens Wischmann (Bild oben), Geschäftsführer VDS – Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft an der Pressekonferenz, «Wir müssen die Konnektivität verbessern. Das grosse Thema, das in aller Munde ist: was heisst denn Künstliche Intelligenz für die Gebäudetechnik?» Hier werden neue Lösungen angesprochen.

 

Jens Wischmann kam auf die Bundesregierung und die Wichtigkeit einer politischen Wende zu sprechen. Gemäss einer Umfrage wollen 72 Prozent der Befragten mehr Planungssicherheit für ihre Bäder und ihre Gebäude. «Es geht darum, dass die Verbraucher wieder Vertrauen fassen. Das ist auf der ISH sicher ein Thema» sagte er.


Dr. Frank Ernst (links), Geschäftsführer FGK, Fachverband Gebäude-Klima e.V. zum aktuellen politischen Diskurs: «Wenn wir die richtigen Signale aus der Politik bekommen, wird das (Anmerkung: das Wohlergehen der SHK-Branche) auch so weiter gehen. Wir haben Lösungen – man muss uns nur lassen!» warf er in die Runde. Und: «Trotz Digitalisierung, trotz Pandemie – auf die Messe wollen alle, Aussteller und BesucherInnen, weil die ISH eine Leitmesse ist. Das ist ein ganz großes Zeichen an die Politik!»

 

Auch Markus Staudt (rechts), Hauptge-schäftsführer BDH, Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie, gab eine Einschätzung des dringend notwendigen politischen Wandels in Deutschland. «Die wirtschaftliche Lage ist für unsere Industrie aktuell sehr herausfordernd, weil wir aus einer Phase des Wachstums kamen, aber jetzt auf das Niveau von 2017 zurückgefallen sind. Wir hoffen, dass die Politik jetzt starke Signale aussendet. Wir benötigen eine praxisnähere Ordnungspolitik, eine schlanke Gestaltung, da müssen wir einfacher werden» war seine Bestandesaufnehme, worauf es jetzt in der Politik ankommt.

 

Eine Art Fazit gab Helmut Brahmann (links), Hauptgeschäftsfüh-rer ZVSHKZentralverband Sanitär Heizung Klima: «Auf der ISH tun sich alle Verbände zusammen, um sich miteinander zu vernetzen. Das ist ein einschneidendes Ereignis, das eine Meldung wert ist. Covid, der Ukrainekrieg, der Wandel der Heiztechnik, das alles hat für eine enorme Dynamik im Markt gesorgt und auch für neue Sichtweisen. Deshalb ist diese ISH enorm wichtig für uns», sagte er.

 

Und Wolfgang Marzin: «Die physischen Begegnungen sind überhaupt nicht wegzudenken. Sie werden auf der ISH noch wertvoller. Die Messe ist überhall angekommen, wir werden das Beste draus machen, wir hängen uns rein!»

 

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